Große Spreadshop-Fragerunde

Alles klar, danke!

Hallo! Ich komm noch nicht ganz mit dem JavaScript-Shop in Bezug auf die DSGVO klar. Mir ist klar, dass man ja eine eigene Datenschutzerklärung zusätzlich braucht, wenn man noch selber irgendwie personenbezogene Daten erfasst. Nun hieß es aber in dem anderen Thread zu diesem Thema, dass man eigentlich keine bräuchte, wenn man sowas nicht macht, also nur den reinen JavaScript-Shop einbaut. Aber dennoch werden ja mindestens über den Hoster IP-Adressen geloggt. Müsste man nicht deswegen schon eine eigene Datenschutzerklärung haben? Oder wird das im Prinzip über eure Datenschutzerklärung bereits abgedeckt?
Bei einem anderen POD, wo es ähnlich läuft mit der Einbindung, hieß es auch, man müsste in einer eigenen Erklärung alleine schon über die Einbindung des Shops informieren…
Würde mich über mehr Klarheit zu diesem Thema sehr freuen, auch wenn ich weiß, dass wohl keiner so 100% weiß, was richtig und was falsch ist bei diesem Thema.

Und ich schieb gleich mal ein zweites Anliegen hinterher. Es gibt ja nach wie vor im Backend die Möglichkeit Kategoriebeschreibungen im Shop einzutragen, zumindest bei mir im alten Account. Diese werden aber nirgends verwendet. Dabei wäre es aus SEO-Sicht eigentlich total sinnvoll, es geht ja nichts über Text. Ich hab das schon vor gefühlt Jahren immer wieder mal hochgebracht, aber irgendwie tut sich da einfach nichts. Selbst im Source Code finde ich nicht, dass die irgendwie verwendet werden. Da erscheint auch auf jeder Kategorie-Unterseite immer die Hauptbeschreibung des Shops. Woran scheitert es, dass da nichts passiert? Zumindest im Footer könnte doch der Beschreibungstext der Kategorie angezeigt werden, so wie das in den meisten Shops mittlerweile der Fall ist. Das müsste doch eigentlich ein leichtes sein, das zu ändern…?

Ich kann an dieser Stelle natürlich keine rechtliche Beratung durchführen aber unsere Rechtsabteilung wird diesbezüglich etwas für unser FAQ vorbereiten.

Aktuell entwickeln wir eine ähnliche Funktionalität für den neuen Nutzerbereich und dort wird es mehr Möglichkeiten und eine schönere Präsentation der Kategorien/Themen geben. Inwieweit das auch für alte Partner zur Verfügung stehen wird steht noch nicht fest.

Das bringt mich doch gleich auf die nächste Frage: Wann erfolgt die Migration zum neuen Benutzerbereich? (mal ganz ehrlich :wink: )

Das wissen wir auch nicht. Bei diesem Thema gibt es eine Menge zu beachten und das verantwortliche Team ist noch in der Planungsphase, wie genau die Migration erfolgen soll.

@sprd-yves
@sprd-sebastian
Hallo Yves und Sebastian,

ist es erlaubt Flyer zu verteilen oder muss man sowas anmelden.

Gruß benedikt

Da schon angedeutet wurde, daß gewisse Features des alten NBs wegfallen könnten und damit die Migration wie ein Damoklesschwert über dem alten NB schwebt, hoffe ich mittlerweile, dass es noch ewig dauert… :wink:

Gruß David

Ich bin mir da auch nicht so ganz sicher, was mir lieber ist :wink: Aber ist schon blöd, wenn ich auf Shop-Features verzichten muss. Würde es eigentlich theoretisch gehen, nur einen Shop aus dem alten Account einem neuen Account zuzuordnen?

Das ist aktuell technisch nicht möglich und auch sehr unwahrscheinlich, dass die Migration einen Transfer von Designs, Produkten und Shops zwischen Accounts beinhalten wird.

Hmm okay… Mal was ganz anderes: Warum ist die Freischaltdauer auf dem MP eigentlich immer noch so lang? Durch die Beschränkungen, was Uploads und skalierte Serien angeht, müsste das doch eigentlich mal langsam besser werden…?

Ja, die Einschränkungen haben unseres Wissens nach Verbesserungen gebracht. Allerdings ist das Offtopic - und die Dauer bis Produkte im Shop auftauchen hängt im wesentlichen am Browser Cache :wink:

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Sorry fürs OT. Dann noch eine Sache, was die Darstellung im aktuellen Designer betrifft. Dort ist mir aufgefallen, dass im Firefox alle Motive, die auf Vektorgrafiken basieren, total schlecht dargestellt werden, also völlig verpixelt. Je nach Bildschirmauflösung ist es eine Katastrophe. Ist das Problem bereits bekannt? In den anderen Browsern sieht es okay aus, soweit ich das bislang feststellen konnte. Danke schon mal für deine Antworten!

Das liegt an den unterschiedlichen Bildformaten, die je nachdem was der Browser unterstützt genutzt werden. Zugegebenermaßen sind wir, was die Bildkompression angeht, ziemlich am Limit, aber bei vorwiegend mobilem Traffic sollte man auf das Datenvolumen achten.

Könntet Ihr vielleicht mal ein paar Pro und Contra dazu schreiben, den Shop als Stand-Alone zu betreiben oder in eine Website einzubinden? Ich wechsle da eigentlich täglich meine Meinung… :slight_smile:

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Hi chrisbears!

Aus unserer Sicht sprechen einige wenige, aber durchaus wichtige Gründe für eine Integration:

  • du kannst deine eigene Domain verwenden
  • du kannst bestimmen, in welchem Kontext dein Shop erscheint, also noch deinen eigenen Header und Footer um den Shop herum bauen
  • Komplette Flexibilität beim Styling (aber auch mehr Probleme durch bereits auf deiner Seite vorhandenes CSS)
  • du kannst beliebig viele Shops auf einer Seite betreiben und dafür Landing Pages bauen

Jedoch ist aus unserer Erfahrung der Stand-Alone Shop um einiges pflegeleichter. Für ihn sprechen vor allem aus unserer Sicht:

  • kein Problem mit Inkompatibilitäten (wir haben öfters Probleme mit bestimmten CMS-Systtemen, JavaScript- und CSS-Frameworks, die auf Seiten verwendet werden, die den SpreadShop einbinden)
  • SEO. Stand-Alone Shops können serverseitig gerendert werden und setzen alle wichtigen Meta-Tags für Suchmaschinen und Sharing
  • Bessere Unterstützung auf mobilen Geräten, da wir den Platz maximal nutzen können
  • bei einer neuen SpreadShop-Version können wir Anpassungen automatisch machen, damit der Shop weiterhin gut aussieht und funktioniert
  • Zuverlässigkeit - die SpreadShop Server sind redundant ausgelegt und kommen auch mit Traffic-Spitzen klar

Wir würden generell immer zum Stand-Alone Shop raten - er ist deutlich unproblematischer. Die JavaScript-Integration ist nur etwas für Profis.

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Danke & einen schönen Feierabend!

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Durchaus sind die unproblematischer, keine Frage. Aber der wichtigste Punkt, der für eine Integration spricht, fehlt und wird auch noch an falscher Stelle hervorgehoben:

SEO! Auf einer eigenen Website kann man mit äußerst großem Abstand zum Stand Alone Shop Seitentitel (!), Texte, Listen, Bilder, Überschriften, interne Verlinkungen, Formatierungen, sprich einfach ALLES SEO-technische einbauen oder anwenden. Nur allein schon dieser Punkt spricht eher für eine Integration des Shops auf eigener Website als für einen Stand Alone Shop. Dem vorrausgesetzt sind natürlich gute Kenntnisse mit der Materie, wie Du es auch erwähnt hast. Man darf auch nicht vergessen, daß bei einem Stand Alone Shop immer in der URL zuerst Spreadshirt.de steht vor dem eigenen Shopnamen. Von Vorteil ist das SEO-technisch nicht gerade, auch wenn es tatsächlich Stand Alone Shops gibt, die trotzdem sehr gut gefunden werden, was aber an den Backlinks oder der Nische liegen wird.

Gruß David

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Ja, verloren geht allerdings das serverseitige Rendern, was SEO-technisch zumindest kein Vorteil ist. Bei einem integrierten SpreadShop sieht der Crawler keinen Content, ohne JavaScript auszuführen. Stand-Alone Spreadshops enthalten direkt nach dem Aufruf den kompletten Inhalt.

Generell stimme ich dir natürlich zu: Wer es kann, kann es machen :wink:

Unsere Erfahrung zeigt, dass die meisten Shopbetreiber mit dem Stand-Alone Shop SEO-technisch schon ganz gut dastehen, ohne selbst viel Wissen mitbringen zu müssen.