Weihnachtsmarketing angehen

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Ein Drittel der Weltbevölkerung feiert im Dezember Weihnachten – die meisten von ihnen in ihren Familien. Weihnachten ist die Zeit im Jahr, in der wir mit unseren Liebsten zusammen sind, aber auch die Zeit im Jahr, in der wir besonders viel kaufen, um unsere Familie und Freund*innen zu beschenken. Für viele Unternehmen zählt Weihnachten deshalb zur umsatzstärksten Zeit. Entsprechend aktiv sind sie im Marketing. Wie Du Dein Weihnachtsmarketing angehen kannst? Das zeigen wir Dir hier.

Worum geht’s an Weihnachten?

Weihnachten ist ein Festtag, genau genommen ein christlicher Festtag, an dem Menschen zusammenkommen, um im ursprünglichen Sinn die Geburt Jesu zu feiern. Warum die Geburt ein besonderer Anlass zum Feiern war und immer noch ist? Weil Christen glaub(t)en, dass Jesus Christus vor mehr als 2.000 Jahren als Sohn Gottes auf die Erde kam, um die Menschen zu retten. Traditionell beschenken sich die Menschen an Weihnachten, stellen einen Weihnachtsbaum auf, singen Weihnachtslieder und dekorieren die eigenen vier Wände weihnachtlich. Heute geht es dabei vor allem auch ums Zusammensein, um die Liebe und Besinnlichkeit.

Seit wann findet Weihnachten statt?

Klar ist, dass Weihnachten grundsätzlich seit der Geburt Jesus Christus gefeiert wird. Unklar hingegen ist, wann genau das erste Weihnachtsfest stattfand. Schließlich war der genaue Geburtstag von Jesus damals noch nicht bekannt, wodurch es zunächst keinen festen Feiertag hab. Obwohl wir davon ausgehen können, dass die Christen in Rom das erste Weihnachten schon früher feierten, stammt der erste Bericht über ein Weihnachtsfest am 25. Dezember aus dem Jahr 336. Während in den Anfängen das Weihnachtsfest (wahrscheinlich) nur aus einem festlichen Gottesdienst bestand, haben sich über die Jahrhunderte viele Traditionen entwickelt.

Wann findet Weihnachten statt?

Obwohl an Weihnachten ursprünglich der Geburtstag von Jesus Christus gefeiert wird, gibt es mittlerweile einige Festtage:

  • 1., 2., 3. und 4. Advent: Die Adventszeit dient dazu, sich auf die Ankunft Christi vorzubereiten. Jeder der vier Sonntage vor Weihnachten hat dabei eine eigene Bedeutung. Der erste Adventssonntag soll an den Einzug Jesus in Jerusalem erinnern, am zweiten wird die Wiederkunft Christi gefeiert, der dritte Advent ist dem Täufer Johannes gewidmet und am vierten Advent wird Maria geehrt. Im Laufe der Zeit hat sich die Tradition entwickelt, an jedem Sonntag eine Kerze vom Adventskranz anzuzünden.
  • Nikolaus: Zu Lebzeiten soll der Heilige Nikolaus besonders barmherzig und gütig gewesen sein, den Armen geholfen und Tote wieder lebendig gemacht haben. Heute ist der Bischof in der Adventszeit ein Geschenkgeber. Der 6. Dezember ist vermutlich der Todestag des Heiligen Nikolaus, weshalb wir ihn an diesem Tag feiern und ihm gedenken.
  • Heiligabend am 24. Dezember: Am Vorabend der Geburt Jesu treffen sich die Menschen, um in die Kirche zu gehen, gemeinsam zu essen, sich gegenseitig zu beschenken und traditionell zu feiern. Während in Deutschland traditionell an diesem Tag die Bescherung stattfindet, findet sie in vielen anderen Ländern, zum Beispiel in den USA, erst am 25. Dezember statt.
  • Weihnachten am 25. und 26. Dezember: Am 25. Dezember feiern wir die Geburt Jesu, am 26. Dezember geht es vor allem darum, dass Gott als Mensch auf die Erde kam. Dieser Tag ist auch bekannt als Stephanustag: Stephanus gilt als Märtyrer des Christentums, der als Erster für seinen Glauben an Jesus Christus getötet wurde. In Deutschland ist daher auch der 26. Dezember ein Feiertag. In anderen Ländern, zum Beispiel in Frankreich, müssen die Menschen an diesem Tag arbeiten.

Wer macht an Weihnachten mit?

„Manchmal ist es gut, ein Kind zu sein, und nie besser als an Weihnachten, als der mächtige Begründer selbst ein Kind war.“ – Charles Dickens in „A Christmas Carol“ (auf Deutsch „Ein Weihnachtslied“), einer seiner bekanntesten Erzählungen. Der britische Schriftsteller zeigt, welchen Zauber das Weihnachtsfest vor allem für die Kleinsten unter uns hat. Insbesondere für Kinder, ihre Eltern und Familien ist das Weihnachtsfest von ganz besonderer Bedeutung.

Wer sind die Weihnachtsikonen?

Zu den Weihnachtsikonen zählen:

  1. Jesus – der Grund, warum wir Weihnachten im Ursprung feiern, und deshalb natürlich auch eine der Weihnachtsikonen.
  2. Der Weihnachtsmann – ein freundlicher, dicker, alter Mann mit Rauschebart, rotem Gewand und Geschenkesack, der in Deutschland, aber auch in vielen anderen Ländern als Symbolfigur für das weihnachtliche Schenken steht. (Braven) Kindern bringt er am Heiligen Abend Geschenke. Bekannt gemacht wurde der großväterliche Mann übrigens von Coca-Cola durch eine Werbezeichnung von Haddon Sundblom.
  3. Das Christkind – ein engelsgleiches Wesen mit weißem Kleid und goldenen Locken, das ebenfalls eine Symbolfigur ist, die den Kindern am Heiligen Abend Geschenke bringt. Das Besondere: Das Christkind bringt dem Brauchtum nach all die Geschenke, ohne dabei gesehen zu werden.

Wer richtet Weihnachten aus?

Da es sich bei Weihnachten um ein christliches Fest handelt, richten natürlich Kirchen Weihnachten in Form von Gottesdiensten aus. Während der gesamten Adventszeit und vor allem an den Tagen rund um Weihnachten bieten viele Kirchen besondere Gottesdienste an und laden Menschen dazu ein, sich gemeinsam auf die Geburt Jesu zu freuen.

Daneben findet das Fest vor allem in den eigenen vier Wänden von Familien statt. Obwohl viele Menschen die gemeinsame Zeit mit ihren Familien genießen, sind es insbesondere Eltern, die das Fest für ihre Kinder ausrichten.

Wer nimmt an Weihnachten teil?

Heute sind es nicht nur Religionsgemeinschaften, die am Weihnachtsfest teilnehmen und die Geburt Jesu feiern. Familien auf der ganzen Welt und ganz besonders Kinder feiern das Fest.

Wer unterstützt Weihnachten?

Die Wirtschaft und die Filmindustrie:

  • Weihnachten ist der Geburtstag Jesu und auch die Zeit, in der wir unsere Liebsten beschenken. Kein Wunder also, dass das Weihnachtsfest die Wirtschaft extrem ankurbelt und die Wirtschaft beziehungsweise der Handel das Fest unterstützt – mit Weihnachtsmärkten, Lebkuchen, neuem Spielzeug und vielem mehr.
  • Jedes Jahr zur Weihnachtszeit laufen neue Weihnachtsfilme, aber auch alte, beliebte Weihnachtsklassiker. Sie bringen uns in Weihnachtsstimmung und sind ein guter Zeitvertreib in der dunklen, kühlen Jahreszeit. Logisch, dass die Filmindustrie Weihnachten unterstützt.

Wem ist Weihnachten besonders wichtig?

Für viele Kinder ist es die aufregendste Zeit im ganzen Jahr – nicht nur, weil Weihnachten mit Geschenken verbunden ist, sondern auch, weil diese Zeit voller Rituale mit der Familie ist. Während Kinder ab dem zweiten oder dritten Lebensjahr langsam verstehen, worum es an Weihnachten geht, ist den meisten Kindern ab vier und spätestens fünf Jahren das Weihnachtsfest so richtig wichtig: Sie haben klare Wünsche und fiebern dem Weihnachtsmann oder Christkind entgegen.

Ein Blick nach New York in der Weihnachtszeit zeigt: Vor allem den Amerikaner*innen ist Weihnachten wichtig.

Auch der Vatikan ist bekannt für wunderschöne Weihnachtsfeiern, festliche Traditionen und stimmungsvolle Weihnachtsbeleuchtung. Dort beginnt die Weihnachtszeit am 8. Dezember und endet am 6. Januar.

Jenni nimmt ihre Follower*innen auf Ihrem Kanal mit durch den Mamaalltag. An Weihnachten genießt sie die Zeit mit ihrer Familie und ihren beiden Kindern.

Sie sind auf der ganzen Welt unterwegs, an Weihnachten aber in Rom: Die Reiseinfluencer*innen Giulia und Paolo genießen die Zeit in Rom und damit am Ursprungsort des Weihnachtsfests.

Die New Yorker Bevölkerung genießt die leuchtenden Straßen und den Anblick des Winterparadieses.

Wie kann ich mit Weihnachten werben?

BERLAIN CO. – selbsternannter Design-Visionär, Autor und Genießer – zeigt mit seinem Tweet, dass Weihnachtsmarketing auch humorvoll sein kann. Das Bild zeigt eine Szene aus dem Weihnachtsklassiker „Kevin allein in New York“, in der der Junge gerade eine Pizza in einer Limousine genießt. BERLAIN CO. schreibt dazu nur: „me this christmas“ (auf Deutsch: „Ich diese Weihnachten“) – und macht so auf eine lustige Art und Weise klar, dass es an Weihnachten auch darum geht, sich selbst etwas zu gönnen und sich gut zu fühlen.

Weihnachtswerbung offline

Von Montreux nach Winterthur und Chur – Unter dem Motto „Real Magic at Christmas“ fährt der Coca-Cola-Weihnachtstruck durch Schweizer Städte und Dörfer. Mit an Bord ist natürlich Santa Claus, der genau wie der Weihnachtstruck zur Marke gehört. Was die Offline-Aktion bringen soll? Erwachsene und Kinder mit weihnachtlicher Magie verzaubern.

Für den größten Spielwarenhersteller der Welt ist das Weihnachtsgeschäft natürlich besonders wichtig. Mit fünf Adventskalendern startet LEGO offline tolle Werbeaktionen, die unter anderem im Weihnachtskatalog bestellt werden können. Den gibts mittlerweile nicht nur offline, sondern auch online. Damit schafft das Unternehmen eine gute Verknüpfung zwischen Online- und Offline-Werbung.

Weihnachtswerbung online

Online-Weihnachtswerbung hat natürlich den großen Vorteil einer hohen Reichweite. Schon Bilder oder Videos können eine weihnachtliche Stimmung erzeugen und gute Werbemaßnahmen sein. Daneben zahlen sich auch kreative Ideen, die vor allem für die Kleinsten von uns gedacht sind, aus.

Natürlich hat Coca-Cola nicht nur offline ziemlich gute Ideen für Weihnachtswerbung. Auch online startet das Unternehmen wirkungsvolle Marketingkampagnen: Während der Weihnachttruck offline durch die Schweizer Dörfer und Städte tourt, fährt er im Video „Holidays are Coming“ durch eine Winterlandschaft, die im Handumdrehen weihnachtlich dekoriert ist. Das Video wurde zum Beispiel für die Weihnachtskampagne von Großbritannien und Irland genutzt – und erzeugt ein ganz besonderes Gefühl.

Auch McDonald‘s macht gute Online-Werbung zur Weihnachtszeit – zum Beispiel mit der „Reindeer Ready Live“-App in UK und Irland. Was die kann? Eltern können filmen, wie die echten Rentiere des Weihnachtsmanns am Heiligabend ihr Haus besuchen. Das wiederum können sie ihren Kindern zeigen. Klar, dass die Begeisterung bei den Kleinsten unter uns bei diesem Anblick noch mehr steigt.

Wie erstelle ich Weihnachtsmerchandise?

Weihnachtsmerchandise ist eine gute Sache, um in der Vorweihnachtszeit noch mehr in Stimmung zu kommen. Natürlich eignet sich der Merch auch, um am Heiligen Abend oder an Weihnachtsfeiern im (lustigen) Weihnachtsoutfit zu erscheinen – entscheidend ist das Design.

Schnapp Dir einen stimmungsvollen Text: „It’s beginnig to look a lot like CHRISTMAS” zaubert uns direkt die Melodie des Weihnachtsklassikers von Michael Bublé ins Ohr – und das weckt natürlich sofort Erinnerungen. Es gibt unzählige Weihnachtslieder, schnapp Dir eins und bring einen Teil des Textes in Deinem Design unter. Natürlich ist auch jeder andere stimmungsvolle Text erlaubt.

Wähle ein auffälliges, weihnachtliches Design: Sterne, Lichterketten, Weihnachtsbäume oder eben ein Weihnachtsplätzchen, das gerade dabbed – und damit ganz sicher eine junge Zielgruppe anspricht. Auffällige Designs greifen weihnachtliche Symbole auf und integrieren eine Portion Humor.

Oder entscheide Dich für ein schlichtes Design: All die weihnachtlichen Symbole kannst Du in einem auffälligen Design verpacken oder Du bleibst dezent – zum Beispiel mit einem bunten Weihnachtsbaum auf einem schwarzen Design. Das zeigt zwar nicht die klassischen Weihnachtsfarben, dank der Kombination grenzt sich das Design aber vom ansonsten oft klassischen Merchandise ab.

Was sind typische Weihnachtssymbole?

Es gibt so viele Symbole, die mit Weihnachten verbunden sind und in der Advents- und Weihnachtszeit auf der ganzen Welt Wohnungen, Häuser, Gärten, Balkone und natürlich Weihnachtsmärkte schmücken.

Zu den beliebtesten Weihnachtssymbolen zählen:

  • Sterne – der Weihnachtsstern, auch Adventsstern, ist eigentlich ein christliches Weihnachtssymbol, das den Stern von Betlehem darstellen soll.
  • Kerzen und Kränze – sie erzeugen eine gemütliche Atmosphäre und sind Teil des Adventskranzes, bei dem das Anzünden jeder weiteren Kerze die steigende Vorfreude auf Weihnachten symbolisiert.
  • Geschenke und Schleifen – traditionell beschenken wir unsere Liebsten zum Weihnachtsfest. Auch das hat den Ursprung in der Weihnachtsgeschichte: Die drei Heiligen Königen ehrten Jesus Christus nach seiner Geburt mit den Gaben Myrrhe, Gold und Weihrauch.
  • Glocken – sie läuten das Weihnachtsfest ein und erinnern an den Ursprung des Festes. Im Christentum steht die Glocke auch als Symbol für die Verkündigung der christlichen Botschaft.
  • Zuckerstangen – ihre gebogene Form soll den Hirtenstab darstellen. Gleichzeitig sieht die Zuckerstange aus wie ein „J“, also wie der Anfangsbuchstabe von Jesus Christus.
  • Mistelzweig – er hängt in vielen Häusern zur Weihnachtszeit im Türrahmen. Der Brauch sagt, dass es Paaren Glück bringt, sich unter diesen Zweigen zu küssen.

Was sind typische Weihnachtsschriftarten?

Joyeux Noel – eine verspielte Schriftart, bei der jeder Buchstabe ungefähr bis zur Hälfte mit Schnee bedeckt ist. Um die Buchstaben herum fallen kleine Schneeflöckchen vom Himmel, genau wie bei der Schrift „Kingthings Christmas“. Da gibt es keinen Schnee auf den Buchstaben, stattdessen stehen sie im Schnee. Möchtest Du einen winterlichen Look kreieren, sind beide Schriftarten perfekt geeignet – und natürlich kostenlos.

Besonders schwungvoll und perfekt für kindliche Designs ist die „Snowman Citadel“-Schrift. Jede Versalie ist ein geschwungenes Kunstwerk, bei dem jeweils ein dicker Schneemann mit Zylinder durch die Buchstaben hervorblitzt.

Was sind typische Weihnachtsfarben?

Rot und Grün sind DIE Weihnachtsfarben – und das aus gutem Grund:

  • Grün ist die Farbe der Hoffnung und die Farbe des Lebens. Im ursprünglichen Sinn hat die Weihnachtsfarbe also etwas mit der Geburt Jesu zutun. Sie ist natürlich auch perfekt geeignet wegen der immergrünen Tannenbäume.
  • Rot ist die Farbe des Leidens und steht im Christentum auch für das Sterben Christi.

Beide Farben vereinen die Geburt und den Tod Jesus Christus. Genau genommen haben sie eine christliche Bedeutung, werden mittlerweile allerdings losgelöst davon zur Weihnachtszeit in der Werbung verwendet. Auch das Bild des Weihnachtsmannes, das von Coca-Cola geschaffen wurde, sorgte dafür, dass die Farbe Rot und Weihnachten zusammengehören.

Ganz nebenbei ist Rot auch die Farbe der Liebe – und für viele steht das Weihnachtsfest vor allem dafür.

Wie kann ich Weihnachten auf Social Media einbringen?

Natürlich hast Du ganz verschiedene Möglichkeiten, Weihnachten auf Social Media einzubringen, Deine Vorfreude mit anderen zu teilen und Weihnachtswerbung zu machen. Vor allem Videos mit Weihnachtsklassikern haben eine besondere Wirkung.

Mit seinem Tweet reposted Jono Read, Social Lead bei BBC, einfach die Coca-Cola-Werbung “Holidays Are Coming”. Er schreibt: “Yaaaaaaaaas! The Coca Cola advert is here! #HolidaysAreComing🎄🎅🏻” (auf Deutsch: “Jaaaaaaaaaa! Die Coca-Cola-Werbung ist da! #HolidaysAreComing🎄🎅🏻”) – und zeigt damit seine Freude über die Werbung und Vorfreude auf Weihnachten.

Der Instagram-Beitrag von McDonalds Deutschland bringt sicher die ein oder andere Person ein wenig zum Schmunzeln. Mit dem Funfact zur Weihnachtsgurke schlägt das Unternehmen eine gute Brücke zu ihren Hamburgern.

Im dreiminütigen YouTube-Video zeigt die britische Supermarktkette „Sainsbury“, worum es an Weihnachten geht – nämlich ums Teilen, egal in welcher Situation wir uns gerade befinden.

Was ist eine gute Weihnachtsstrategie?

Deine Strategie und Dein Plan zur Umsetzung sollten ungefähr Anfang November, spätestens Mitte November stehen. Obwohl die Weihnachtsstimmung bei den meisten Menschen erst so richtig im Dezember aufkommt, öffnen die ersten Weihnachtsmärkte schon Mitte November. Alle Early Birds solltest Du daher schon in dieser Zeit mit Deinen Inhalten bespielen.

Weihnachtsmerchandise ist ideal, um die Vorfreude an Weihnachten zu steigern. Ein Großteil des Merch eignet sich auch als Nikolaus- oder Weihnachtsgeschenk für die Liebsten.

Starte nicht viel eher als November mit Deinem Weihnachtsmarketing. Möchtest Du vorher auf das bevorstehende Weihnachtsfest eingehen, versuch eher mit Humor an die Sache heranzugehen: Die ersten Spekulatius liegen schon im Supermarkt, obwohl das Wetter eher zum Sonnenbaden einlädt? Mach eher vereinzelte Posts.

3 Tipps für all Deine Aktivitäten in dieser Zeit:

  • Versuch, eine Stimmung zu erzeugen: Vor allem Musik in Videos hilft Dir dabei, die Magie von Weihnachten in Deinen Social-Media-Aktivitäten rüberzubringen. Ruhige und besinnliche Bilder und Videos sind in dieser Zeit genau das Richtige.
  • Bring Deinen Content in einen weihnachtlichen Look: Gib Deinem Logo einen weihnachtlich-winterlichen Schliff oder lad ein weihnachtliches Bild als Profilbild hoch. Nutze vor allem rote und grüne Elemente in Deinen Bildern und Videos. Versuche dabei einen einheitlichen Look beizubehalten.
  • Sei kreativ und probiere neue Kanäle aus: Facebook, Instagram, TikTok, YouTube oder Pinterest – es gibt viele Social-Media-Kanäle, die Du für Deine Strategie nutzen kannst. Überleg Dir gut, wen Du ansprechen willst und entscheide dann, welche Plattform die richtige ist. Für alle Kanäle gilt: Sei kreativ – schließlich intensivieren viele Unternehmen zur Weihnachtszeit ihre Social-Media-Aktivität.

Mitte November und spätestens Anfang Dezember solltest Du Dein Weihnachtsmarketing verstärken. Ein Adventskalender oder einfach nur ein Countdown bis zum Heiligen Abend sind gute Möglichkeiten, regelmäßig etwas zu posten. Andere Inhalte sollten gut durchdacht sein. Nach dem 6. Januar (Heilige Drei Könige) solltest Du wieder nicht-weihnachtliche Inhalte für Deinen Social-Media-Kanal nutzen und Deine Erkenntnisse aus Deiner Strategie für die im nächsten Jahr nutzen.

3 Tipps für Deine Online-Kommunikation:

  • Zeig, worum es an Weihnachten geht: Erinnere Deine Community immer wieder daran, dass es an Weihnachten um Besinnlichkeit und Liebe geht. Zu schnell verfallen wir in Weihnachtsstress. Es lohnt sich also, wenn Du Deine Leute immer mal wieder daran erinnerst, zur Ruhe zu kommen und die Zeit mit den Liebsten zu genießen. Vielleicht willst Du in dieser Zeit auch dazu aufrufen, an die zu denken, denen es weniger gut geht und Gutes zu tun.
  • Erstelle nützliche Inhalte: Frag Dich, was Deine Community zur Weihnachtszeit braucht. Koch- oder Backideen? Tipps für gute Geschenke? Entspannungstechniken? Sei kreativ und erstelle Inhalte mit echtem Mehrwert.
  • Starte tolle Weihnachtsaktionen: ein Adventskalender mit täglichen Aktionen, vereinzelte Rabattcodes oder Gewinnspiele – die Weihnachtszeit ist die Zeit des Schenkens. Vielleicht kannst auch Du Deiner Community eine Freude machen.

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:rofl:

Wo kann ich denn Rabattcodes erstellen? (Für spezielle Kundengruppen, Youtube oder Ähnliches?)
Oder sind damit wieder die vorgegebenen Promotions gemeint, die im Dezember nicht nutzbar sind?

Ja genau, die Rabattaktionen sind gemeint. :slight_smile: Und die Bewerbung für Weihnachten spielt sich im Print on demand immer eher im November ab, statt im Dezember. Aufgrund des hohen Auftragsaufkommens plus der regulären Produktionszeit, wäre das im Dezember alles viel zu knapp. Und wir wollen doch, dass alle ihre Geschenke rechtzeitig bekommen. :slight_smile:

Also ich musste schon etwas schmunzeln als ich diesen Artikel gelesen habe.
Wir leben im christlichen Europa und man muss hier einen Artikel über die Bedeutung Weihnachtens schreiben?
Abgesehen, dass einige komische Begrifflichkeiten “Weihnachtsikonen” drin sind, verbindet man die Geschichte Weihnachtens dann gleich mit Marketing.
Schon irgendwie bizarr und kein Wunder, dass dieses Fest von einem schönen Familien-Fest zu einem Konsumfest geworden ist - siehe Lebkuchen im September.

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