Warum behandelt Spreadshirt seine "Partner" so?

Liebes Spreadshirt Team

Wir (GTO Clothing) müssen hier mal unsere Erfahrungen mit Spreadshirt veröffentlichen.

Unser Werdegang:

  • Shop owner seit 2015
  • Verkauf durch eigene Kanäle (Webseite, Ebay etc.)
  • Nur eigene exklusive Designs
  • Volumen von bis zu 650 Bestellungen pro Monat

Negative Erfahrungen:

  • Kein Support durch Spreadshirt USA bei Problemen (wir verkaufen nur über diesen Shop)
  • Sind Produkte vorübergehend ausverkauft, werden einfach “ähnliche” billigere Produkte ohne Rückmeldung geliefert (z.B. Premium Women’s Tank Top etc.)
  • Im Dezember wurden bei ca. 10% aller Bestellungen falsche Artikel and Kunden verschickt (Masken statt Hoodies, falsche Grössen, Artikel von anderen Shopbetreibern etc.)
  • 80% der Bestellungen nach Übersee mit Fedex sind auch nach 7 Wochen noch nicht angekommen (Spreadshirt hat hier natürlich nur bedingt eine Schuld).
  • Artikel die nur den halbem Druck hatten (unfertig) wurden an Kunden versandt.

SUPERGAU!

Seit Montag können wir innerhalb von 24 Stunden nur noch 2 Bestellungen in unserem Shop tätigen, da dies notwendig sei um Missbrauch zu verhindern (Aussage Spreadshirt Support USA).

Wir haben in den letzten Jahren pro Tag zwischen 1-20 Bestellungen getätigt - ohne Probleme. Nun soll das plötzlich nicht mehr funktionieren?

Wir werden hier einfach im Regen stehen gelassen und scheinbar ist Spreadshirt nicht gewillt treuen Shopbetreibern eine Lösung anzubieten. 650 Bestellungen (kontinuierlich steigend) scheinen es nicht Wert zu sein.

Da wir keine Bestellungen mehr tätigen können stehen wir kurz davor, dass Amazon etc. unsere Verkäuferkonten für immer deaktiviert da wir die Zeiten für das Handling der Bestellungen nicht einhalten. Zusätzlich gab es für die vielen fehlerhaften Lieferungen schlechte Bewertungen. DANKE SPREADSHIRT!

Konklusion:

Wer ernsthaft ein Business mit Spreadshirt als Partner aufbauen möchte, sollte sich dies gut überlegen! Wir sagen in keinster Weise, dass alles an Spreadshirt schlecht wäre, aber es scheint ihnen hauptsächlich darum zu gehen, das ihr Markplatz durch user mit Designs gefüttert wird.

Werden wir nicht innert Kürze eine Lösung erhalten, das wir unser Geld bei Spreadshirt ausgeben “dürfen” und Bestellungen tätigen “dürfen” , werden wir zur Konkurrenz wechseln müssen liebes Spreadshirt.

Vermutlich ist Euch das aber Egal.

Schade, eigentlich wollten wir nur professionell mit Euch zusammenarbeiten und nicht im Forum “motzen” - aber ich denke jeder versteht, dass es extrem unanständig ist eure “Partner” so hängen zu lassen und ihnen Schaden zuzufügen.

Alles Gute für das neue Jahr wünschen wir Euch allen.

GTO Clothing / Daniel & Katja

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Hallo Daniel und Katja,

können Maxime und ich nur unterschreiben.
Wir betreiben seit Mai den Shop Kaffliebe und haben seitdem knapp 1.500 Produkte verkaufen können.

Wir erfreuen uns an der simplen Vorgehensweise für uns:

  • Keine Website kreieren
  • Kein eigenständiges Drucken
  • Kein Versand

Alles wirklich easy und einfach zu händeln - und für uns EIGENTLICH perfekt.

Aber was uns enorm stört, sind folgende Sachen:

  • unverhältnismäßig hohe Versandkosten
  • ständig ausverkaufte Artikel
  • Flecken auf äußerst vielen Produkten
  • sehr häufige Falsch-Lieferungen (Shirt statt Pulli o. Ä.)
  • oftmals schräg gedruckte Designs

Der Burner war eine Lieferung eines rechtsradikal angehauchten Pullovers, der wohl aus versehen in die Tüte eines guten Freundes gelangt ist - da fehlten uns die Worte.
Stelle mir gerade vor, ein Junge oder ein Mädchen warten auf ihren dörflichen Kaffliebe Hoodie und bekommen dann sowas - da war ich kurz davor, die komplette Arbeit mit Spreadshirt einzustellen: Dass sowas überhaupt gedruckt wird, zeugt mal wieder davon, dass bei Spreadshirt in Sachen “Druckverfahren” echt wenig Wert auf Qualitätsmanagement gelegt wird.

Alles in allem lief es 2020 zwar gut, aber da sind ganz, ganz dicke Verbesserungsmöglichkeiten, auch was die Beziehung zwischen Spreadshop Usern und Spreadshirt angeht:
Ich meine, wir erwirtschaften mit unseren Fans zehntausende Euro für das Unternehmen, da wäre ein wenig Zurückzahlung mit Gutscheinen oder kostenlosen Probier-Klamotten auch mal angebracht, wie es bei anderen Firmen Gang und Gebe ist.

Naja sei´s drum.
Vielleicht liest hier ja die richtige Person mit uns kann ein paar Sachen mitnehmen.
LG
Maxime & Tim

Hallo Daniel & Katja,

das klingt alles überhaupt nicht gut und ich entschuldige mich im Namen der Spreadgroup dafür, dass ihr hier so etwas erfahren musstet. Hier kam wohl unter anderem ins Spiel dass der Übergang von Spreadshop zu SPOD nicht ganz glatt verlief. Mir wurde gesagt, dass sich eure Ansprechpartnerin Sophie mittlerweile bei euch gemeldet hat und ihr euch schon im Austausch befindet.

Was die Druckprobleme betrifft bzw Druckqualität würde ich euch bitten, dies auch so detailliert wie möglich an Sophie weiterzuleiten. Hier sind wir auch schon in Gespräch mit unseren Produktionsverwantwortlichen um zu schauen was optimiert werden kann.
Ich wünsche euch auch erstmal einen schönen Start ins Jahr und es tut mir wirklich Leid, dass dieser so extrem holprig bei euch wegen uns verlief. Sowohl der Spreadshop sowie der SPOD Director sind im Bilde von dem was hier geschehen ist und wir hoffen, dass dies so nicht mehr vorkommen wird.

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