Vergütung gut geschrieben - Retour

Hallo, ich habe ein Design am 4.3 verkauft, und die Vergütung wurde mir bereits gut geschrieben, aber noch nicht ausgezahlt. Heute ging das Produkt Retour und die Vergütung wurde mir wieder abgezogen.
Ich dachte immer das der Puffer von etwa 14 Tagen ab Bestellung bis zur Gutschrift für solche Fälle gedacht war, und ich auf der sicheren Seite bin sobald mir meine Provision gut geschrieben wird. Was würde passieren wenn mir die Provision bereits ausgezahlt wurde und der Kunde schickt die Ware zurück?

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Gute Frage & ich habe ein einfaches Antwort: dann wird die Vergütung von deiner nächste Auszahlung abgezogen.

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Auch wenn der Kunde sein Shirt selber erstellt oder etwas verändert hat?
Im Grunde ist die Ware doch dann individualisiert und von der Rückgabe ausgeschlossen?

Bei Spreadshirt ist die Rückgabe auch bei personalisierten Artikeln möglich. Die Frage warum wir trotzdem keine Provision erhalten, blieb immer unbeantwortet. Genauso was nach der Rückgabe mit den retournierten Artikeln geschieht.

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Das heißt ich muss dann sehen das ich weiter verkaufe, weil ich sonst eine Rechnung von SP bekomme, dass mein Konto nicht gedeckt ist um die “zu viel” gezahlte Provision zurückzuerstatten?:joy:
Ihr setzt damit ja voraus das ich (wir) reichlich weiter verkaufen um es von der kommenden Auszahlung abzuziehen.

Wenn sich eine Fußball Mannschaft entscheidet 30 Shirts zu bestellen, ich erhalte die Provision und dann fällt denen ein es zu retournieren, ist das für jemanden der sonst 10 Shrits im Monat verkauft ne Menge Holz.

Das kann doch nicht euer Ernst sein?
@Sara

Oder SPRD schreibt die Provision erst gut wenn die 30 Tage Rückgabefrist abgelaufen ist.

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Meines Wissens werden retounierte Artikel gespendet.

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Das ist auf jedenfall eine Coole idee.

Glaub ich kaum, wäre unternehmerisch dumm.

Individualisierte Artikel werden vernichtet, da man die nicht verwerten kann, nur noch den Rohstoff nach dem Schreddern, bringt also noch etwas Geld. Die anderen werden garantiert einer Zweitverwertung zugeführt. Vielleicht gehen die containerweise nach Afrika - für Geld natürlich oder an irgendwelche Aufkäufer, die die dann an Restpostenmärkte oder so verkaufen.

Bisschen spenden werden die sicherlich aber auch - bisschen, macht sich immer gut nach außen hin. Spenden ist aber die teuerste Variante von allen, vernichten ist billiger.

SPRD ist nicht dumm, die können rechnen.

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Was die Rückgabe (auch bei individuellen, personalisierten Artikel) betrifft, kann man alles der Spreadshirtseite entnehmen. Auch was mit diesen Artikeln nach der Rückgabe passiert.

@TEKNO23, ein Link wäre hier sehr hilfreich gewesen! Ich selbst habe nur diese Seite von 2012 gefunden:

Meinst du die ist immer noch aktuell? Der Link zum Spreadshirt Outlet geht zumindest nicht mehr.

Wohl kaum. SPRD ist gewachsen Bei 4,8 Mio verkauften Artikeln und einer Retourenquote von 1,9% sind das ca. 90.000 Rücksendungen. Da freuen sich die Shareholder bestimmt riesig, wenn das gespendet wird. Das wäre ein hoher 6stelliger Betrag unnötige Kosten. Schreddern ist da billiger bzw,. verkaufen an Postenhändler. Hab schon lange nichts mehr vom Hausflohmarkt gehört. Aber auch da kann man diese Menge nicht absetzen.

Sicherlich wird SPRD immer noch spenden, aber wohl kaum diese Menge.

Leider ja. Spenden ist in Deutschland mit das teuerste was ein Unternehmen mit seinen Waren machen kann. Diese Gesetzgebung macht es vielen gemeinnützigen Organisationen schwer, Hilfe (Gegenstände) als Spende von Unternehmen zu bekommen.

Selbst bei Amazon wird im großen Stil geschreddert, egal ob das Produkt genutzt wurde oder anderweitig sinnvoller wäre.

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Das hat eigentlich einen anderen Grund, der nicht in der Presse steht. Ich war Lieferant bei Amazon vor 10 Jahren für einige Zeit. Als Lieferant muss man sich entscheiden, was mit den Retouren passieren soll, will man die zurück haben oder ob die durch Amazon vernichtet werden sollen. Geld kostet dem Lieferanten beides. Viele kleine Firmen haben keine Möglichkeit die Retouren einer Zweitverwertung zuzuführen und lassen dann vernichten. Steuerlich ist es in der Tat am billigsten.

Aus Erfahrung weiß ich aber, dass zwei Drittel der Amazonretouren (was meine Waren betraf) völlig heil waren (wird von Amazon offenbar nicht geprüft und gleich in die Retourenkisten geschmissen) und das andere Drittel waren beschädigte Waren, die aber auf dem Weg von Amazon zum Kunden beschädigt worden sind. Die Lieferanten müssen auch dafür Amazon Gutschriften erteilen, bzw. Amazon stellt sich diese ja gleich selbst aus und verrechnet das.