Hallo zusammen,
kann mir bitte jemand einen Tipp geben, wie hoch ich den Preis bei Spreadshirt einstellen soll. Habe schon einiges an Traffic auf meinen Spreadshirt Shop geschickt und null Verkäufe gemacht. Am Marktplatz verkaufen sich die Designs recht gut mit einem Designpreis von 10 €, komisch … Die Kunden sind denk ich nicht bereit für ein lustiges T-Shirt 30,49 € + Versandkosten auszugeben. Ich bin aktuell am überlegen, ob ich einen Designpreis von 3 € einstelle, aber dann wäre der Preis für ein T-Shirt im Shop 23,49 + Versandkosten was immer noch ziemlich teuer ist … Wie macht ihr das genau? Würde mich über Tipps sehr freuen. Vielen Dank 
LG Paul
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Hallo,
ist ehrlich gesagt recht schwer. Man muss zwischen Shop, Marktplatz und Designer unterscheiden, dass hast Du ja schon selbst festgestellt.
Wie Du ja schon selbst schreibst, bekommt man auf den Marktplatz durchaus 10 Euro pro Design, auch mehr. Der Marktplatz von SPRD ist von Haus auch sehr hochpreisig, die Kunden sind es also gewohnt, dass hier alles mehr kostet.
Designer ist schon schwieriger. Ich mache mein Hauptumsatz im Designer, da kalkuliere ich 5 Euro. Das Problem im Designer ist, dass dort neben jedem Design der Preis steht, der Kunde hat innerhalb weniger Sekunden einen Überblick über alle Designpreise der Mitbewerber. Da sind 10 Euro schwerer umzusetzen, geht aber auch.
Hatte auch mal einen SPRD Shop, hab einen Menge Traffic über FB raufgeschickt, gebracht hats nichts, nur Ausgaben.
Hab alternativ einen bei Teezily gemacht, Shirt 10 Euro, auch nicht besser.
Ich weiß von vielen, die kalkulieren aber durchaus den Shop mit Designpreisen 3 bis 5 Euro, bekommst ja noch prozentuale Vergütungen oben drauf und Bonus.
Der Erfolg liegt in einer großen Community, dann klappts auch mit einen Shop. Die muss man aber erst einmal haben… Sonst fressen Deine Werbeausgaben alles auf. Ich überlass das SPRD, ist bequemer, dadurch ist zwar alles teurer auf dem Marktplatz, funktioniert aber trotzdem. SPRD ist Marktführer in Europa.
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hallo nochmal, Paul!
Ein Shop und ein Marktplatz sind zwei unterschiedliche Verkaufskanäle.
EDIT: Ich korrigiere mich hier mal selbst.
Die Warenkorbgrössen beider Kanäle sind ähnlich 
Jedoch die Anforderungen an den Anbieter sind unterschiedlich. Und natürlich dein Aufwand.
Ein Marktplatz ist ein einfach zu bedienender Kanal. Du kannst schnell, viel Material hochladen und musst nur auf Verkäufe warten.
Ein Shop zu betreiben ist ähnlich einer Firmen- oder Communitygründung und nimmt sehr viel Engagement in Anspruch. Du bist hier selbst der Herr über Traffic, Angebot, Community, Branding.
Wenn ein Kunde in einen bestimmten Onlineshop geht (Buchverlag, Öko-Mode, Bio-Kosmetik, Plattenlabel, Bandmerch ) dann kommt er zwar mit einer Kaufabsicht, aber die persönliche Identifizierung und die Bindung zum Brand / Anbieter spielt hier eine ganz entscheidende Rolle.
Hat der Onlineshop etwas höhere Preise, so ist der Kunde meist bereit diese zu zahlen, wenn er dem Betreiber vertraut, oder überzeugt ist, etwas gutes dabei zu tun.
(Ich unterstütze die Band/Ich nehme in Kauf, dass Öko eben teurer ist/Ich rette Hundebabys aus Rumänien)
Ist keine Bindung verhanden, fällt beim Kunde dieser “Feelgood” Bonus aus und er orientiert sich am Preis. Was nicht heißt, dass er partout nichts kauft. Aber die Wahrscheinlichkeit eines Bounces steigt.
Startest du gerade erst dein Branding und musst Vertrauen beim Kunden aufbauen, würde ich von zu hohen Designpreisen abraten. Wie schon beschrieben, erhälst du ja eine Affiliatekommission pro Verkauf. Kommen die Verkäufe regelmässiger rein, kannst du monatsweise an den Preisen testen.
Natürlich kauft auch mal jemand ein teures Produkt, doch hier würde ich keine generelle “Ist-so” Regel draus machen.
Auf einem Marktplatz herrscht Durcheinander. Viele Verkäufer, viele Produkte, viele Möglichkeiten.
Kunden vergleichen, wenn es etwas zu vergleichen gibt. Ansonsten greifen sie zu. Hauptsache das Ding ist im Warenkorb.
Die Betreiber sorgen für den Traffic. Du hast als Verkäufer fast keinen Aufwand, ausser der Erstellung.
Hier kannst du also mutiger mit der Provision umgehen und ggf. die Gewinne in die Shopwerbung stecken.
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