Oha, stell dir das Chaos vor, das dabei raus kommt, wenn hunderttausende Motive neu “optimiert” werden. Tagelanger upload Stopp, vertauschte Motive, verschwundene Produkte… Hier bei Spreadshirt ist immer von Verschlimmbesserung auszugehen.
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Ich würde da gar nichts ändern. Spätestens wenn mitten in der Hauptsaison wie Weihnachten ein paar Maschinen ausfallen, werden wir froh sein, wenn Spreadshirt bei einigen Bestellungen auf alternative Druck-Methoden wie Plottdruck ausweichen kann.
Digitaltransfer als Notfalldruck will denk ich niemand. Und zwei bis drei Wochen Produktionszeiten will auch keiner.
Wenn man beim Plottdruck vergisst, eine Folie nachzubestellen, dann sind nur ein paar Bestellungen betroffen. Eine fehlende Farbkartusche bei einer Druckmaschine blockiert möglicherweise die ganze Maschine.
Ein vollständiger Umstieg auf Digitaldirekt ist eh schon riskant. Ein fehlender Rückfallplan im Fall der Fälle wäre hingegen töricht.
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass Spreadshirt sich den Plottdruck als “Ausweichoption” für Notfälle in Reserve hält. Das würde bedeuten: Ständig ungenutzte Maschinen in Bereitschaft halten, einen umfangreichen Folien-Fundus vorhalten, über beliebig abrufbare Manpower verfügen, etc. Wie soll das gehen? Ausserdem bestellen Kunden ja zukünftig explizit Digitaldirekt. Sollen sie dann einfach Plott bekommen, nur weil DD gerade nicht möglich ist? Das halte ich für unrealistisch.
Zur automatischen “Neu-Optimierung”:
Bisher ist es regelmäßig der Fall, dass Details bei der automatischen Prüfung zwecks Optimierung für Plott “gefettet” werden. Zähneknirschend akzeptiert man die Anpassungen, obwohl es “schlanker” schöner wäre. Durch den Wegfall von Plott verlieren vermutlich die meisten dieser “Verschlimmbesserungen” ihre Daseinsberechtigung. Warum sollte diese Chance im Sinne eines attraktiveren Gesamtergebnisses nicht genutzt werden?
O.K., möglicherweise besteht bei einer automatischen Neu-Optimierung ein potenzielles Risiko. Aber eigentlich kann ja nur ein Ergebnis herauskommen, dass zwischen der aktuellen
Version (die man ja akzeptiert hat) und dem Original liegt. Damit müsste ja jeder zufrieden sein.
Technisch sollte eine Neu-Optimierung natürlich im Vorfeld ausreichend getestet werden. 
Und die Umsetzung muss ja auch nicht an einem Tag erfolgen, sondern könnte über einen längeren Zeitraum dezent im Hintergrund laufen, sodass das Tagesgeschäft nicht beeinträchtigt wird.
[quote=“HerrFaulbaum, post:43, topic:436”]
Ausserdem bestellen Kunden ja zukünftig explizit Digitaldirekt.
[/quote] Die Kunden wissen seit einiger Zeit sowieso nicht mehr, was für einen Druck sie bestellen, da die Druckart erst im Checkout erkennbar ist. Selbst langjährige Partner haben schon versehentlich Sachen mit DigitalTransfer-Druck bestellt, da Spreadshirt das bei weißen Produkten so eingestellt hatte.
So wie jetzt auch. Vor Weihnachten sind die meisten Maschinen und Mitarbeiter im Einsatz, die den Rest des Jahrs nichts zu tun haben.
Anders als Plottdruck-Pressen müssen aber teure Digitaldirekt-Drucker auch gewartet werden, wenn sie nicht in Betrieb sind.
Ein Argument für Plott-und DigitalTransfer-Druck war bisher immer die bessere “Skalierbarkeit”, die Möglichkeit auf plötzlich steigende Nachfragen besser und schneller reagieren zu können.
Das fällt dann bei DigitalDirekt weg. Ohne Ausweichdruck müssen die Kunden eben länger warten oder Spreadshirt muss Bestellungen ablehnen.
Dass es durch DigitalDirekt-Druck die Produktion generell billiger wird, mag ich gar nicht so recht glauben, da bisherige Bestseller und Trendmotive wie “I Heart”, “Evolution” oder “Keep calm” eher unterkomplexe, ein bis zweifarbige Motive waren, die im Plottdruck vermutlich fast schneller und billiger herzustellen waren, als sie mit DigitalDirekt druckbar sind.
Ich denke, in Sachen Druck wird das letzte Wort noch nicht gesprochen worden sein. (Bei Spreadshirt ist seit einigen Jahren eh vieles “mal hü, mal hott”. Also: abwarten. Und wenn das nächste große Ding “Glitzer” ist, dann ist das mit DD eh hinfällig.)
Ich bin ja auch ein Plott-Fan und bedauere das angekündigte Aus. 
Falls es tatsächlich so kommen sollte und der Plottdruck als “Notfalldruck-Option” in Bereitschaft bleibt, können die Motive natürlich nicht “plott-inkompatibel” optimiert werden. Für den Fall aber, dass der Plottdruck komplett gestrichen wird (so wie es angekündigt ist und derzeit wahrscheinlicher scheint), spricht nichts gegen eine Neu-Optimierung, die auf Digitaldirekt zugeschnitten ist.
Nebenbei: Was die Kosten einfarbiger Motive betrifft, hast Du Recht. Laut Blog verteuern sie sich durch die Umstellung, während zwei- und dreifarbige Designs aber günstiger werden sollen. Diese Preisgestaltung geht vermutlich mit den tatsächlichen Produktionskosten Hand in Hand.
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Sind wir jetzt im Komödienstadel, oder wie? 
Spreadshirt hat einen Maschinenpark und inhouse-Mechaniker/Drucker, die die Maschinen warten und halten Ersatzkartuschen vor. Im übrigen sind wie bereit Faulbaum richtig bemerkt die Produktionsprozesse derart verschieden, dass die nicht beliebig austauschbar sind.
Nein - Spreadshirt bezahlt nicht 10 Monate Mitarbeiter für’s Däumchen drehen damit diese zu Weihnachten bereit stehen. Der Maschinenpark wird wie in den meisten Betrieben auf eine Mittlere Auslaastung ausgelegt sein und in Stoßzeiten durch zusätzliche Schichten statt 16 Stunden 22 Stunden in Betrieb genommen und über Fremddruckereieen kompensiert.
Es ist tatsächlich ähnlich wie Yash schreibt. In Stoßzeiten, wie zum Beispiel Weihnachten, werden auch mal Nachtschichten gefahren und Aushilfen eingestellt. Die Maschinen sind außerhalb dieser Zeiten nie zu 100% ausgelastet. Es gibt auch genug, die ein Ausfall von anderen DD- Maschinen mal kompensieren können. Außerdem gibt es einen schnellen Kundenservice, sodass Ausfallzeiten sehr gering sind.
Aktuell ist nicht geplant die die Vektorprüfung umzustellen. Ich kann aber nicht ausschließen, dass das in Zukunft noch passiert. Wir empfehlen eher die Motive mit geringeren Strichstärken/Rastereffekten usw. dann gleich als png hochzuladen.
[quote=“Julia-Spreadshirt, post:47, topic:436”] …
Aktuell ist nicht geplant die die Vektorprüfung umzustellen. Ich kann aber nicht ausschließen, dass das in Zukunft noch passiert. Wir empfehlen eher die Motive mit geringeren Strichstärken/Rastereffekten usw. dann gleich als png hochzuladen. [/quote]
Na gut, aber eine Vektorgrafik stellt man ja i.d.R. ganz bewusst bereit, um den damit verbundenen Vorteil zu nutzen, dass der Kunde die Farben selbst bestimmen kann. Dieser Vorteil ist bei PNG nicht gegeben.
Wenn nun durch die Komplett-Umstellung auf DD die Anforderungen an Vektorgrafiken sinken, wäre es doch nur logisch, die automatische Prüfung dahingehend anzupassen bzw. Motive, die von der “alten Prüfung” “optimiert” worden sind, nach den weniger strengen DD-Anforderungen erneut zu prüfen bzw. neu zu “optimieren”, im Sinne eines optimalen Druckergebnisses.
Übrigens: Möchte man einen kleinen Copyright-Hinweis in seine Designs integrieren, hat man bislang bei Vektorgrafiken ein Problem, denn der Hinweis soll ja möglichst “dezent” sein, also nicht stören. Beim DD-Druck wären sicherlich “kleinere” Copyright-Hinweise in den Motiven möglich als bisher, wenn der “Prüf-Bot” nicht weiterhin auf Plott-Basis prüfen würde.
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Aktuell steht die Änderung der Vektorprüfung nicht zur Debatte weil es trotz der allgemeinen Umstellung auf DD weiterhin ein paar Produkte gibt, die ausschließlich mit Flex funktionieren (z.B. die Sportartikel). Solange es da keine andere Möglichkeit gibt, werden auch die Anforderungen für Vektordateien bleiben.
Ah ja, das ist verständlich.
Aber wenn (in ferner Zukunft?) das letzte “Flex-Produkt” aus dem Angebot genommen wird, würde sich eine Änderung der Prüfparameter schon anbieten.
… oder man ändert sie jetzt doch schon und die wenigen “Flex-Produkte”, werden so behandelt, wie es in anderen Fällen auch üblich ist, wenn ein Motiv auf einem Produkt nicht produzierbar ist, sprich im Zweifelsfall gibt’s die bekannte Meldung: “Dein Motiv ist auf diesem Produkt leider nicht druckbar.” (sinngemäß)
(… ich spinne gerade mal ein wenig herum … )
Ist das Aus für Plottdruck eigentlich auch für die US-Plattform geplant oder bleibt dort alles wie bisher?
Schließlich ja, aber die Zeitraum ist unsicher. z.B ich habe keine Ahnung! 
Lässt sich diese seit dem 21.11.2017 nicht mehr aktualisierte Umstellungs-Liste so deuten,
dass Spreadshirt vom Vorhaben, auf Digitaldruck umzustellen, wieder Abstand genommen hat?
Das lustige ist, dass ich mir das vorhin auch angeschaut habe und mich gefragt habe, ob da jemals wieder was eingetragen wird…
Soweit ich weiss, der Projekt lauft immer - ein bisschen langsam, ja, aber sicher. Ich versuche ein klarer Zeitraum für euch bekommen.
I würde es sehr schade finde, da dies Spreadshirt noch von anderen Anbietern abhebt und dadurch Produkte beworben werden können mit denen facebook Adds durch teezely teechiop und Co noch nicht überflutet sind