Google Analytics - Verkaufte Produkte als (not set) angezeigt

habe festgestellt, dass immer wenn Käufe mit einem Produktgutscheincode - also wenn Rabatt-Aktionen laufen - getätigt werden, dann leider nicht die gekauften Produkte (=Designs) bei e-Commerce angezeigt werden. Statt einem genauen Wert (Produkt) steht dann da: “(not set)”

Liegt das nun an Spreadshirt oder Google?
Ist halt schade, dass man dann dieses nichtssagende “(not set)” vor der Nase hat … d.h. Google Analytics-Technik kann nicht verifizieren wenn ein Rabatt-Kauf für welches Produkt stattfindet. Könnte Spreadshirt das ändern?? nur eine Frage.

PS: ich weiß das deswegen, weil ich die letzten Tage Käufe hatte, die alle unter “(not set)” stehen bei GoAn, und eine 21%-Rabattaktion lief.

Hi Wanjala!
Ganz schlau sind wir da noch nicht draus geworden. GA scheint hier Probleme zu haben, zwischen Motiv und Produkt zu unterscheiden, bzw das auch korrekt anzuzeigen.
Mit dem Coupon dürfte das nicht zusammenhängen, aber auch das prüfen wir.

Ganz versteckt unter “E-Commerce” > “Produktleistung” kannst du mal auf den “not set” Eintrag klicken.
Bildschirmfoto 2021-01-05 um 11.55.13
Click auf “not set”

Übersicht der einzelnen SKUs:
Bildschirmfoto 2021-01-05 um 11.57.16

Aber wie gesagt, wir müssen mal schauen, was wir da machen können.

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@Thomas_Spreadshop
oh interessant! Diese SKU-Listung hatte ich bislang nicht aufm Schirm, jetzt sehe ich sie. Diese Produktcodes für die verkauften Artikel sagen wohl nur SPRD was, ich kann damit leider nix anfangen.

Andererseits weiß ich ja über meine Bestellstatistik welche Produkte, bzw. Designs verkauft wurden. In GA werden nur die Designs angezeigt, nicht welches physische Produkt (Klamotten etc). “Produkt” ist bei GA = “Design”

Beispiel aus meiner e-Commerce-Übersicht:
image

Auf jeden Fall spannend und sehr hilfreich Google Analytics :+1:

Es sei denn ein Besucher im Shop schaltet das Tracking aus. Vielleicht kommen auch daher die “not sets” ?

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Wie gesagt, ich bin da derzeit auch noch unsicher.
Google kennt ja die verkauften Designs, listet sie auch in der E-Commerce Produktleistungsübersicht, aber schafft die Verknüpfung dann aber irgendwie doch nicht zu den richtigen Umsätzen.
:man_shrugging:
Bis Ende der Woche habe ich da eventuell schon News.

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Habe mal geschaut bei mir in 2020-Übersicht, da macht “not set” von 100%, tatsächlich 30,25% aus. Genauer den Produktumsatz.

Ja mal schauen, vielleicht ergibt sich da was, an weiteren Erkenntnissen. Eilt ja auch nicht, meinerseits. Wollte nur mal das Thema auftun :raising_hand_woman:

Hallo Wanjala!
Zuerst die Theorie:
Google Analytics gruppiert Verkäufe in der Ansicht unter Produktnamen. Nicht nach den Produkt-IDs, wie wir das tun. Auf dem Weg zum Warenkorb gingen die Produktnamen also verloren und GA ordnete diese dann nicht mehr richtig zu. Ergo: (not set)

Heute ging ein Fix live, der dieses Verhalten umgeht. :tada:
Jetzt müssen wir einfach mal schauen, ob das der richtige Hebel war.

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OKAY, ich beobachte bei mir auch mal.

Hallo Wanjala!
Die Änderungen sind nun live und wir sehen, dass die Produkte nicht mehr unter “not set” gruppiert werden. Die Aufteilung & Listung erfolgt wieder getrennt und weißt die Umsätze auch so aus.

Wir teilen Google explizit die geforderten ProduktIDs mit, verlieren dadurch aber die für User lesbaren Produktnamen. Dies scheint zunächst ein Nachteil, ist aber für die Arbeit, die Google Analytics uns abnehmen soll hinnehmbar: nämlich das Tracking von Nutzerbewegungen.
Die absolute Performance deines Shop zeigt unser Statistikbereich.

Man mag jetzt zwar dran gewöhnt sein, dass man auch in Analytics nutzen seine Verkäufe bestaunen, kann. Der Zweck von GA ist das aber nicht.

Kurzfristig können wir da keinen Kompromiss eingehen.
Vielleicht lässt sich das mit dem Umbau auf das neue Property GA 4 Format beheben, benötigt aber auch Anpassungen an die interne Logik des Checkout.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Die Zahlenwerte werden jetzt wieder ordentlich erfasst und für GA bereitgestellt.
Zur Verkaufskontrolle muss man die Partner Area Statistik oder die Sales App heranziehen.

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Ja absolut :frowning: Jetzt sehe ich nur noch Ziffern, und keine konkreten Bezeichnungen mehr, insofern kann ich damit nix anfangen, hm…
Bestellungen von gestern sehen so aus: blaue Zahlen,

Dann gehe ich zukünftig halt in meine SPRD-Statistik wegen Namen/Bezeichnungen


Allerdings : die Werte die von redbubble kommen sehen so aus: Ziffern UND Buchstaben:
hoffe das ist jetzt nicht unhöflich dass ich auf RB verweise :face_with_raised_eyebrow:

grafik

Nein, das ist nich unhöflich! :wink:
Es ist auch nicht unmöglich, unser System so anzupassen.
Aber ich fürchte so flott ist das nicht machbar, da wir über mehrere Teams arbeiten müssen, die nun gerade in den Startlöchern für unsere fertig geplanten Projekte stecken.

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ich nehm das aber mal mit!

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Ja gerne. Denn ich hätte da noch einen klitzekleinen Kritikpunkt, und zwar:

bei der Übersicht in Google Analytics: “Welche sind Ihre meistverkauften Produkte?” wo sich jetzt leider nur noch Ziffern befinden, konnte man vorher, als auch noch Namen in Buchstaben, also genau Bezeichnungen dort waren, ganz leicht sehen wieviel Umsatz ich mit den Designs(*) gemacht habe (die dort gelistet waren).

Dies hat Vorteile, denn in meinem SPRD-Dashboard sehe ich nur welche Designs am meisten verkauft worden sind. Nicht aber wieviel Umsatz ich damit gemacht habe. Dies zu erfahren anhand der SPRD-Statistik wäre sehr zeitraubend, alles zusammen zu suchen.

Insofern für die Zukunft in naher Zukunft :wink: vielleicht doch ganz gerne wieder die Namen der Designs. “Not Set” ist zwar weg…

(*)diese GA-Ergebnisse helfen, dass man zB jene Designs stärker bewirbt, da anscheinend beliebt.

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