Echte Models in der Produktansicht

Deutsch Spreadshop
#1

Hallo :wink:

Ich bin heute bei Stöbern auf Spreadshirt auf einen Shop gestoßen mit sehr guten Motiven. Als ich eines der Produkte aufrief, präsentierte doch tatsächlich ein Model das Kleidungsstück. Das ist ja wohl der Hammer, denn genau das vermisse ich in den Produktansichten, denn die Bilder-Collage, die man sonst immer ganz unten findet, hat meistens eine ganz andere Farbe als das aufgerufene Produkt und ist wegen der kleinen Bildgröße auch nicht wirklich repräsentativ.

Warum gibt es zu diesem Produkt ein Model und bei anderen nicht? Liegt es am Marktplatz?

model.png503×550 135 KB

Gruß David

#2

Hust … Anstupps :wink:

Support-Team?

#3

Hehehe :wink:

Na ja, mehr Bilder mit echte Models sind geplant und kommen nächste Jahr, aber es ist (wie immer :D) ein bisschen kompliziert. Zur Zeit, haben wir Bilder nur für unsere “Klassiker” & unsere eigene Spreadshirt-Produkte.

#4

Ah okay, weiß ich Bescheid. Das wäre ein echter Mehrwert für die Attraktivität und die Conversion der Produkte. Mode mit Models verkauft sich bei weitem besser als ohne Models. Unterbewußt vermitteln Models nämlich Trust: “Da gibt es schon jemanden, der dieses Kleidungsstück trägt und es sieht gut aus. Überzeugt. Nehm ich!”

Danke für die Antwort!
Gruß David

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#5

Ganz so einfach ist es aber leider dann doch nicht.
Natürlich wurde das schon öfter anderweitig getestet und nicht immer wird das Käuferverhalten positiv beeinflusst. Faktoren wie die korrekte Darstellung des Motives, als auch z.B. ethnische Diversität spielen da eine Rolle. (USA Markt z.B.)
Ein Modelbild kann z.B. die Conversion beeinflussen, wenn das Motiv kleinteilig ist, oder der Kunde zu 80% das Model und nur 20% vom Design wahrnimmt.

Und dann gibt es da noch die Sache mit der Zielgruppe. :wink: Ich nenne da das Beispiel von: Hardcore/Heavy Metal oder Gothic Shops. Deren Zielgruppen setzen auf eine eigene Ästhetik.
Hier müssen Tattoos, Ketten, Ohrtunnel, Haarlack und bestimmte szeneinterne Bilder projeziert werden um als szeneinterner Anbieter zu wirken. Mit einem vorgegebenen “default Model” schaden wir dann eher deren Business.

Was wir tun können, ist Shopbetreibern die Funktion der Modelbilder vom Marktplatz zur Verfügung zu stellen, aber ebenso auch die Tür offenlassen, dies abzuschalten.
Du siehst, wir evaluieren hier noch. Denn ist die Gruppe der Shopbetreiber nicht wirklich homogen.

Grüße
Thomas

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#6

Äußerst gute richtige Überlegungen. Ich bin sehr froh, daß Ihr dieses Thema so komplex und von allen Seiten betrachtet, wie es Profis halt tun, toll. Mein Statement bezog sich natürlich auf die jeweilige Zielgruppe, natürlich gibt es da relavante Unterschiede bei der Präsentation und dem Aussehen der Models die berücksichtigt sein wollen.

Optionale Wahl eines Models bei einem Produkt klingt nach dem richtigen Weg. Bin gespannt!

Für mich ist dies sehr wichtig, da ich mit meinem Shop-Konzept versuche, den modischen und stylischen Charakter eurer Produkte in den Vordergrund zu stellen, statt der Motive. Auch wenn es am Ende ein Kombination aus Beiden ist, will ich Mode verkaufen und keine flotten Sprüche. Diese werden dann im zweiten Shop Prio … :wink:

Danke für deine ausführliche Antwort Thomas!

Gruß David

#7

Der Punkt mit der Zielgruppe trifft es auf den Punkt, weshalb ich die Funktion Modelbilder zu aktivieren oder deaktivieren richtig gut fände!

Eine Idee oder Wunsch wäre noch, dass es Shopbetreibern zukuenftig möglich ist, eigene Modelbilder hochzuladen. Somit könnte man z.b. selbstgeschossene Fotos verwenden oder Kunden, die auf Instagram folgen, fragen, ob man deren Tragebilder nutzen darf. Diese Option hätte den Vorteil, dass man nicht nur Mock-ups seiner Produkte auf den Produkdetailseiten abgebildet hat, sondern auch Fotos der echten, physischen Produkte, wodurch Kunden eine bessere Vorstellung der Druckqualität, -farbe etc. bekommen. Dies könnte den Entscheidungsprozess beim Einkauf positiv beeinflussen und eventuell auch die Anzahl der Reklamationen verringern.

LG, Maria

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#8

Nur noch einmal zur Sicherheit:
Es handelt sich dabei nicht um einen Shop, sondern um den Marktplatz von Spreadshirt.
Shops sind an einem eigenenen Branding und einer eigenen URL zu erkennen.
Der Marktplatz gehört neben dem “Selbst Gestalten” Bereich direkt zu Spreadshirt. :slight_smile:

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#9

Check! Alles klar. Die Modelbilder wären aber in den Shops noch wertvoller :wink:

Gruß David

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#10